Lea Frensch
Lea Frensch
Lea Frensch
Foto: Karol Pryk, 2019
Lea Frensch
Foto: Karol Pryk, 2019
Die zwischen Malerei und Skulptur changierenden und vom Figurativen bis zum gänzlich Abstrakten reichenden Arbeiten von Lea Frensch erobern den sie umgebenden Raum. Auf den ersten Blick an shaped canvases erinnernd und darin gleich, dass auch hier zuerst die formale Konstruktion entsteht, brechen sie mit deren formaler Strenge sowie mit der Negation einer schöpferischen Geste.
Sei es in der Offenlegung des markanten Pinselduktus oder in den selbstgebauten, rahmenähnlichen Gerüsten aus Dachlatten mitsamt Gebrauchsspuren, stets steht die nachvollziehbare Ausführung, der sichtbare Prozess im Vordergrund. Dabei schreckt Frensch nicht davor zurück, immer wieder auch ältere Arbeiten in neue Konstruktionen zu überführen und den stilllebenartigen Motiven durch die Rekombination eine neue Dynamik zu verleihen. Indem Frensch in diesen raumgreifenden Arbeiten oftmals anstatt eines dichten Leinwandstoffes transparente Baufolie sowie Strumpfhosen als Bildträger wählt, ermöglicht sie nicht nur die wahrlich ungewöhnliche Perspektive, den Blick unter bzw. hinter den plastischen Pinselstrich, sondern auch die Gesamtkonstruktion immer wieder neu zu entdecken: Ohne einen optimalen Blickwinkel vorzugeben, entsteht eine gattungsübergreifende Allansichtigkeit, die die Betrachter*innen zum Bestandteil des Werkes macht.
Lea Frensch (*1994 in Kevelaer) studiert seit 2015 an der TU Dortmund sowohl Malerei bei Prof. Tillmann Damrau als auch Bildhauerei bei Univ.-Prof. Ursula Bertram und Carolina Kreusch.
Text: Linda Schröer
Die zwischen Malerei und Skulptur changierenden und vom Figurativen bis zum gänzlich Abstrakten reichenden Arbeiten von Lea Frensch erobern den sie umgebenden Raum. Auf den ersten Blick an shaped canvases erinnernd und darin gleich, dass auch hier zuerst die formale Konstruktion entsteht, brechen sie mit deren formaler Strenge sowie mit der Negation einer schöpferischen Geste.
Sei es in der Offenlegung des markanten Pinselduktus oder in den selbstgebauten, rahmenähnlichen Gerüsten aus Dachlatten mitsamt Gebrauchsspuren, stets steht die nachvollziehbare Ausführung, der sichtbare Prozess im Vordergrund. Dabei schreckt Frensch nicht davor zurück, immer wieder auch ältere Arbeiten in neue Konstruktionen zu überführen und den stilllebenartigen Motiven durch die Rekombination eine neue Dynamik zu verleihen. Indem Frensch in diesen raumgreifenden Arbeiten oftmals anstatt eines dichten Leinwandstoffes transparente Baufolie sowie Strumpfhosen als Bildträger wählt, ermöglicht sie nicht nur die wahrlich ungewöhnliche Perspektive, den Blick unter bzw. hinter den plastischen Pinselstrich, sondern auch die Gesamtkonstruktion immer wieder neu zu entdecken: Ohne einen optimalen Blickwinkel vorzugeben, entsteht eine gattungsübergreifende Allansichtigkeit, die die Betrachter*innen zum Bestandteil des Werkes macht.
Lea Frensch (*1994 in Kevelaer) studiert seit 2015 an der TU Dortmund sowohl Malerei bei Prof. Tillmann Damrau als auch Bildhauerei bei Univ.-Prof. Ursula Bertram und Carolina Kreusch.
Text: Linda Schröer
Die zwischen Malerei und Skulptur changierenden und vom Figurativen bis zum gänzlich Abstrakten reichenden Arbeiten von Lea Frensch erobern den sie umgebenden Raum. Auf den ersten Blick an shaped canvases erinnernd und darin gleich, dass auch hier zuerst die formale Konstruktion entsteht, brechen sie mit deren formaler Strenge sowie mit der Negation einer schöpferischen Geste.
Sei es in der Offenlegung des markanten Pinselduktus oder in den selbstgebauten, rahmenähnlichen Gerüsten aus Dachlatten mitsamt Gebrauchsspuren, stets steht die nachvollziehbare Ausführung, der sichtbare Prozess im Vordergrund. Dabei schreckt Frensch nicht davor zurück, immer wieder auch ältere Arbeiten in neue Konstruktionen zu überführen und den stilllebenartigen Motiven durch die Rekombination eine neue Dynamik zu verleihen. Indem Frensch in diesen raumgreifenden Arbeiten oftmals anstatt eines dichten Leinwandstoffes transparente Baufolie sowie Strumpfhosen als Bildträger wählt, ermöglicht sie nicht nur die wahrlich ungewöhnliche Perspektive, den Blick unter bzw. hinter den plastischen Pinselstrich, sondern auch die Gesamtkonstruktion immer wieder neu zu entdecken: Ohne einen optimalen Blickwinkel vorzugeben, entsteht eine gattungsübergreifende Allansichtigkeit, die die Betrachter*innen zum Bestandteil des Werkes macht.
Lea Frensch (*1994 in Kevelaer) studiert seit 2015 an der TU Dortmund sowohl Malerei bei Prof. Tillmann Damrau als auch Bildhauerei bei Univ.-Prof. Ursula Bertram und Carolina Kreusch.
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